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Haartransplantation – Möglichkeiten und Grenzen

Die Haartransplantation oder auch Haarverpflanzung beim Mann ist geeignet, um eigenes Haar aus nicht betroffenen Zonen des Haarkranzes an kahle, lichte Stellen der Kopfhaut zu verpflanzen. Dies ist jedoch nur sinnvoll möglich, wenn es sich um genetisch bedingte Formen des Haarausfalles handelt. Sie ist nicht geeignet zur Behandlung krankhaft bedingter Formen des Haarausfalles wie z. B. Alopecia Areata (kreisrunder Haarausfall); Alopecia Universale (allgemeiner Verlust der Körperbehaarung) oder Haarausfall nach der Einnahme von Medikamenten (wie z.B. Cytostatika oder blutverdünnende Mittel).

 

Haartransplantation möglich

Wenn eine Haartransplantation medizinisch möglich ist, muss man natürlich auch an die Relationen denken. Maximal können pro Sitzung 2.000 bis 7.000 Haarwurzeln verpflanzt werden. Aber bei nur noch einem minimal vorhandenen Resthaarkranz können wir Ihnen daraus natürlich keinen Lockenkopf zaubern. Denken Sie daran: Je eher in einen beginnenden Haarausfall hinein transplantiert wird, umso besser sind die Möglichkeiten. Denn die transplantierten Haare werden nicht wieder ausfallen: Als Geschenk von Mutter Natur haben die Haare aus dem Hinterkopfsektor keine Erbinformation zur Glatzenbildung. Bei der Transplantation der Haarwurzeln verpflanzt man den genetischen Impuls mit – Haare wachsen auf Dauer.

Keine Haartransplantation gewünscht oder möglich?

Sollten Sie keine Haartransplantation wünschen oder diese in Ihrem speziellen Fall nicht möglich ist, bieten sich sogenannte Haartechniken und Haarergänzungen an. Eine elegante Methode ist die Befestigung einer Haarergänzung mittels permanenter Micro Points oder semipermanenter Kämmchen oder vollflächiger Fixierung. Dann bleibt die neue Haarpracht fest an ihrem Platz, auch nachts und beim Baden oder Duschen.

Wundermittel und Märchen

Auch wenn es immer wieder bestritten wird, und die Werbung der Kosmetikindustrie heftig dagegen ankämpft, ist es leider so: Gegen den genetisch bedingten „natürlichen" Haarausfall können Sie selbst nur wenig tun.

Es kursieren auch noch weitere Märchen: Es gibt eigentlich nichts, außer chemisch-pharmazeutischen Schädigungen, was einen genetischen Haarausfall verstärkt. Häufiges oder seltenes Haarewaschen, häufiges oder seltenes Kämmen, Mützentragen oder Stahlhelm – all das wirkt sich nicht auf Ihren Haarausfall aus.

Jeder Mensch hat 60.000 bis 80.000 Haarwurzeln, von denen ungefähr 60 bis 70% sichtbare Haare produzieren. Der Rest schlummert inaktiv vor sich hin. Diese inaktiven Haarwurzeln können unter Umständen aktiviert werden, sind jedoch keine Haarwurzeln mehr vorhanden, können auch keine neuen Haare gebildet werden. Dann können nur noch Haartransplantationen helfen.

Gerne beraten wir Sie im Detail zu den Themen Haartransplantationen, Haarausfall und Haartechnik – per Telefon oder bei einem Termin Ihrer Wahl in Stuttgart, Frankfurt oder Karlsruhe. Wir erläutern Ihnen konkret die Behandlungsmöglichkeiten und erstellen ihnen kostenfrei einen Behandlungs- und Kostenplan.